Hochwasser sorgen regelmäßig für hohe Materialschäden bei Einfamilienhäusern. Mit einem Hochwasserschutz können Sie verhindern, dass Wasser in Ihren Keller eindringt. Maack der Mückengittermacher weiß, was Sie nach dem Eintreten des Wassers tun können und wie Sie einem neuerlichen Hochwasserschaden vorbeugen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie Ihren Keller am besten vor dem Eintreten von Wasser schützen.
Zuerst stellen Sie den Strom ab, denn das Wasser ist jetzt geladen. Betreten Sie auf keinen Fall den mit Wasser vollgelaufenen Keller. Dabei könnten Sie einen tödlichen Stromschlag erleiden. Mit dem Abpumpen müssen Sie warten, bis der Grundwasserstand unter Ihren Kellerboden gesunken ist. Ansonsten würde das umliegende Wasser von außen an die Kellerwände drücken und Risse oder Einstürze verursachen. Sobald der Wasserpegel das Abpumpen erlaubt, müssen Sie schnell handeln, um Schimmelbildung zu verhindern.
Während der Grundwasserpegel sinkt, können Sie alles Nötige zum Abpumpen und anschließenden Aufräumen besorgen. Dazu benötigen Sie vor allem die folgenden Gegenstände:
Nach der schnellen Reinigung ist eine gründliche Trocknung entscheidend.
Damit das nächste Hochwasser keinen Schaden mehr anrichten kann, sollten Sie bauliche Vorkehrungen treffen. Die folgenden baulichen Maßnahmen sind zu empfehlen:
Zudem sollten Sie den Wetterbericht regelmäßig verfolgen. So wissen Sie genau, wann Sie den mobilen Hochwasserschutz installieren müssen.
Ein mobiler Flutschutz besteht aus Dammbalken. Diese werden in einer Metallhalterung aufeinander montiert. Diesen fachgerechten Hochwasserschutz bringen Sie vor den betreffenden Türen und Fenstern an. Dies ist vor allem beim Kellerzugang wichtig. Aber auch Kellerfenster können bei Hochwasser bersten und Wasser eindringen lassen. Auf dieselbe Weise sollten Sie einen schmalen Lichtschacht schützen. Wenn Sie in Hanglage wohnen, sollten Sie auch die niedrigsten Fenster auf der Hangseite schützen.