Fünf Arten von Mückengittern im Überblick

Der Besuch der ungeliebten Tierbewohner im Sommer gilt als besonders lästig. Während von Fliegen in der Regel keine großen Beeinträchtigungen ausgehen, führen Stechmücken zu juckenden Stichen. Alle Kleininsekten stören aber häufig den Schlaf und die Ruhephase. Fliegengitter für Fenster und Türen aus Hamburg eignen sich hervorragend zur Lösung dieses Problems. Doch welche Materialien und Arten kommen hierbei zum Einsatz? Wir von Christopher Maack der Mückengittermacher stellen Ihnen die gängigsten vor.

Mann montiert Mückengittern
© Anselm – Adobe

Fiberglas und Haustiergewebe für funktionalen Schutz

Als bewährter und erfolgreich eingesetzter Standard gilt das Fiberglas. Dieses Material erfüllt zunächst die Anforderung, Sauerstoff und Licht durchzulassen. Gleichzeitig bekommen kleine und größere Insekten keine Gelegenheit, ins Zuhause einzudringen.

Mittlerweile sind jedoch weitere Alternativen auf dem Markt erschienen. Das sogenannte Haustiergewebe ist beispielsweise perfekt für Hunde- und Katzenbesitzer ausgelegt. Im Vergleich zum Fiberglas besitzt es eine noch höhere Reißfestigkeit und Robustheit. Auf diese Weise hält das Mückengitter stärkeren Angriffen durch Krallen stand.  

Hochwertige Spezialmaterialien mit vielen Extras

Die Auswahl des Materials spielt für die Art und den Funktionsumfang des Gitters eine entscheidende Rolle. Etwas teurer als die vorgestellten Modelle sind spezielle Edelstahlgitter. Neben Insekten haben auch Nagetiere hier keine Möglichkeit, von außen einzudringen. Gleichzeitig überzeugen die Edelstahlgitter durch ihre hohe Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen. Sogar einen Schauer überlebt dieses Material problemlos, womit es auch in nicht überdachten Bereichen zum Einsatz kommen kann.

Eine optimierte Version der Fiberglas-Gitter stellt das LightView-Gewebe dar. So zeichnet sich diese Alternative durch eine ähnliche Wetterbeständigkeit aus, bleibt aber trotzdem genauso flexibel wie das übliche Fiberglas. Auch die Durchsicht optimiert sich bei dieser Variante. Vor allem wenn Sie Wert auf eine möglichst hohe Lichtdurchflutung trotz Fliegengitter legen, kommt LightView-Gewebe in Frage.

Spezielle Fliegengitter für Allergiker

Gerade zur Pollenzeit leiden Allergiker auch in den eigenen vier Wänden. Für sie bieten die Hersteller ein spezielles Mückengitter aus Pollenschutzgewebe an. Diese Produkte versprechen bis zu 97 Prozent weniger Pollen und damit eine deutliche Abmilderung allergischer Reaktionen. Diesen Effekt verbinden die Gitter mit dem üblichen Schutz vor ungebetenen kleinen Insekten.

Welches Insektengitter eignet sich am besten?

Für welchen Insektenschutz Sie sich letztendlich entscheiden, bleibt Ihnen überlassen:

Für einen standardmäßigen Funktionsumfang genügen einfache Modelle aus Fiberglas. Bevorzugen Sie hingegen eine erhöhte Stabilität oder legen Sie Wert auf weitere Extras, lohnt sich der Blick auf die Funktionsmaterialien.